Anbau für Grundschule Kreiensen eingeweiht

Bettina Ackermann, Petra Bohnsack, Frank-Dieter Pfefferkorn, Hans-Henning Eggert, Dr. Sabine Michalek (v.l.).

Was lange währt, wird endlich gut. Sagte Schulleiterin Bettina Ackermann. Ende gut, alles gut. Sagte Ortsbürgermeister Frank-Dieter Pfefferkorn. Beide meinten den Erweiterungsbau der Grundschule in Kreiensen, der jetzt eingeweiht werden konnte. Viele Sitzungen seien bis zum heutigen Tage vergangen, erinnerte Pfefferkorn an die lange Geschichte des Neubaus mit seinen vier Klassen- und zwei Gruppenräumen für rund 960.000 Euro. Dieser stärke den Standort, sagte der Greener Ortsbürgermeister auch in Namen seines Kreiensener Kollegen Hans-Hennig Eggert. Weil es immer mehr Kinder in Kreiensen gibt, war die Raumnot groß geworden, platzte die Grundschule aus allen Nähten. „Nach einer Geburt sind alle Mühen vergessen“, sagte Petra Bohnsack für den Schulelternrat. Begonnen habe die „Schwangerschaft“ allerdings schon 2014, und Bohnsack mahnte bei allem Rückblick auch einen aktuellen Schulentwicklungsplan an, der vieles leichter machen könne. Zwischendurch standen mal eine Schließung des Außenstandorts Greene oder ein Umzug ins Schulzentrum Greene zur Debatte, blickte Schulleiterin Bettina Ackermann zurück. Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek erinnerte bei der Einweihungsfeier ebenso an die langen Jahre mit intensiver Diskussion, wie und wo angebaut werden sollte. „Wir haben miteinander gerungen“, sagte die Rathauschefin. Sie wünschte sich, dass der mit einem lernfördernden Farbkonzept erstellte Neubau zum Schulerfolg jedes einzelnen Schülers beitragen möge.

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