Einbeck-Marke

Screenshot 03.05.2015.
Screenshot 03.05.2015.

Einbeck nimmt nicht mehr an der Fachwerktriennale 2015 teil. Wie aus Unterlagen für die nächste Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses (5. Mai, 17 Uhr, Rathaus Kreiensen) hervor geht, hat das die Stadt Einbeck Anfang April der organisierenden Arbeitsgemeinschaft Deutscher Fachwerkstädte schriftlich mitgeteilt; im offiziellen Internetauftritt freilich ist Einbeck bis dato heute noch genannt, mit einem Veranstaltungstermin 1. Oktober. Hintergrund des Rückziehers ist die aktuelle (Personal-)Situation bei der Einbeck Marketing GmbH nach der Geschäftsführer-Demission. Einbeck wollte an der Fachwerktriennale 2015 mit einem Beitrag „Markenbildung Fachwerkstadt und Einbecker Bier“ teilnehmen, gemeinsam wollten das Stadt, Einbeck Marketing und die Einbecker Brauhaus AG als Wirtschaftspartner stemmen. Doch weil Einbeck Marketing derzeit keine Personalressourcen für das Projekt hat, hat die Brauerei laut Stadtverwaltung empfohlen, das Projekt zu beenden. Eine funktionierende Achse Einbeck Marketing GmbH – Stadt Einbeck – Einbecker Brauhaus AG sei derzeit nicht gegeben. Und der Wirtschaftspartner allein könne das Projekt nicht ausfüllen. Dieses Projekt-Aus ist extrem schade, schließlich muss Einbeck sein Fachwerk-Bier-Profil schärfen, damit Einbeck nicht speicherdominiert wird.

Nachtrag 07.05.2015: In der Ausschuss-Sitzung erklärte der für das Projekt im Rathaus zuständige Bauamtsmitarbeiter Jürgen Höper auf Nachfrage von Eunice Schenitzki (SPD), dass es ja trotz der Absage für dieses Jahr nicht ausgeschlossen sei, mit dem Projekt in drei Jahren noch einmal bei der nächsten Triennale anzutreten.

Wie der Fachbereichsleiter für Wirtschaftsförderung, Dr. Florian Schröder, auf meinen Blogbeitrag twitterte, soll das Projekt aber unabhängig von dem Rückzieher weiter verfolgt werden, nähere Einzelheiten sind noch nicht bekannt: